„Die Pumpen gehen jetzt auf den Knapsacker Hügel statt in die Berge“

YNCORIS und CP Pumpen AG vereinbaren Partnerschaft – der Industriedienstleister übernimmt ab sofort im Auftrag des Schweizer Herstellers Service und Reparaturen für Kunden aus NRW

CP Pumpen ist in der Forschung, Entwicklung und Fertigung von Chemieprozesspumpen wie dichtungslosen Magnetkupplungs- und doppelten Gleitringdichtungspumpen tätig und liefert diese unter anderem an Unternehmen aus der Chemie, Pharma und Biotechnologie. Weil das Schweizer Unternehmen keine eigenen Werkstätten in Deutschland unterhält, mussten die Pumpen deutscher Kunden aus Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus bislang aufwändig auf den LKW verladen und in die Schweiz transportiert werden – eine sowohl logistische wie auch administrative Herausforderung und ein im Zweifelsfall nicht zu vermeidender Zeitverlust, der Anlagenbetreiber bares Geld kosten konnte. Vor diesem Hintergrund haben CP Pumpen und die YNCORIS nun eine Partnerschaft vereinbart, in deren Rahmen der Industriedienstleister ab sofort im Auftrag des Herstellers Service und Reparaturen für Kunden aus NRW übernimmt.

„Wir stellen im Schadensfall eine effiziente und möglichst schnelle Abwicklung für Kunden aus der Region sicher“, unterstreicht Ralf Richartz, Leiter Instandsetzungsmanagement bei YNCORIS. „Dabei treten wir im Rahmen der üblicherweise zweijährigen Gewährleistungspflicht als Servicepartner im Auftrag von CP Pumpen auf und verrechnen uns entsprechend direkt an den Hersteller, nicht den jeweils beauftragenden Kunden. „Geht hingegen aus dem Schadensbericht hervor, dass es sich NICHT um einen Gewährleistungsfall handelt, wickeln wir eigenständig als YNCORIS ab“, ergänzt Michael Tugendheim, Teamleiter Instandsetzungsmanagement. „Darüber hinaus verweist CP Pumpen auch bei Anfragen nach Ablauf der Gewährleistungsfrist auf YNCORIS als kompetenten Ansprechpartner.“ Ein weiterer Vorteil der Partnerschaft: Dank ihres breiten Portfolios im Bereich Instandsetzungsmanagement kann die YNCORIS auch bei Fragestellungen unterstützen, die nicht unmittelbar mit Gewährleistungsansprüchen zu tun haben – „wie zum Beispiel bei Umbauten an bereits verbauten Aggregaten“, so Tugendheim.

Dass CP Pumpen vor rund einem Jahr von sich aus aktiv den Kontakt zur YNCORIS gesucht hat, freut Ralf Richartz besonders: „Weil wir gerade in den letzten Jahren sowohl in die Qualifizierung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter als auch in die Ausstattung und den Ausbau unserer Werkstätten investiert haben – entsprechend schön ist es zu sehen, welchen Stellenwert wir uns mittlerweile am Markt erarbeitet haben und ganz offensichtlich auch über die Landesgrenzen hinaus als Top-Industriedienstleister wahrgenommen werden.“ Dass gut ein Jahr verstrichen ist, bis die Tinte unter den Verträgen schließlich trocken war, lag vor allem an dem länderübergreifend verhältnismäßig komplexen Vertragswerk. Aber wie heißt es doch so schön: „Gut Ding will Weile haben.“