Mit dem firmeninternen Wechsel in den Bereich AST erfüllt sich für Damian Brasch ein Wunsch.

„Schon mein Opa hat Maschinenbau studiert, genauso wie mein Vater, der außerdem Schweißfachingenieur ist. Mein Wunsch denselben Beruf zu ergreifen, reifte schon früh und quasi am heimischen Küchentisch“, erzählt Damian Brasch und schmunzelt. Der heute 35-Jährige aus Kerpen-Sindorf startete 2019 bei YNCORIS als Projektplaner im Engineering, seit Juni dieses Jahres arbeitet er im Bereich AST. Er wird die Nachfolge von Hans-Reiner Sievernich als Schweißaufsicht antreten und ab 2026 sicherstellen, dass YNCORIS ein Schweißfachbetrieb mit der höchsten Stufe bleibt. Die zertifizierende Stelle stimmt dem nur zu, wenn die Erfahrung der Schweißaufsicht im Betrieb bleibt. Mit dem internen Wechsel gewinnen also Brasch und das Unternehmen.

Wissen und Erfahrung
An das Studium des Maschinenbaus hatte Brasch die sechsmonatige Ausbildung zum Schweißfachingenieur angeschlossen. Er sagt: „Das liegt schon einige Jahre zurück, in denen ich keine praktischen Erfahrungen in diesem Bereich sammeln konnte. Ich finde es großartig, dass ich nun die Chance habe, in diesen Job hineinzuwachsen. Selbstverständlich ist das nicht, schließlich bedeutet es auch für das Unternehmen eine Investition.“ Seit dem Sommer arbeitet er eng mit Sievernich zusammen, der ihn in die administrativen und praktischen Aufgaben einer Schweißaufsicht einarbeitet und fit macht für die Übernahme. Brasch schätzt das umfangreiche Feld der Aufgaben und den großen praktischen Bezug in seinem neuen Alltag. Die Fragestellungen sind vielfältig, dabei dreht es sich genauso um Einsatzorte, wie um Materialien, Schweißverfahren, Interessen der Kunden, sicheres Arbeiten, Normen und Richtlinien.

Kommunikation und Teamarbeit
Auf die Möglichkeit eines internen Wechsels aufmerksam geworden ist er im persönlichen Gespräch mit Kollege Markus Gillner, Teamleiter Apparate- und Rohrleitungsfertigung. Eine Bewerbung, formlos per Mail an HR und mehrere Gespräche innerhalb der Einheit folgten, in denen der Fokus auch darauf lag, ob das Zusammenspiel im Team funktionieren wird, kurz: ob’s zwischenmenschlich passt. Das tut es und die Kollegen sind froh, dass die Stelle intern besetzt werden konnte und die Zertifizierung mit dem jungen Brasch für einen längeren Zeitraum gesichert ist. Seine Erfahrungen im Engineering und seine persönliche Verbindung mit den Kolleg*innen dort, sind außerdem der geplanten engeren Zusammenarbeit zwischen Schweißaufsicht und Engineering zuträglich. „Mein Tag beginnt mit der Morgenrunde in der Werkstatt und mit der Frage: Welche Arbeiten stehen an?“, erklärt er.

Ausdrücklich erwünscht
Brasch ist „der Neue“ im „alten“ Unternehmen. Der Umgang mit seiner Entscheidung im Engineering von Anfang an offen, die Aufnahme in AST gelungen. „Interne Bewerbungen sind ausdrücklich erwünscht,“ bekräftigt Nina Illes, Human Resources, „jede und jeder, der sich weiterentwickeln möchte, sollte die Möglichkeit eines Wechsels innerhalb der YNCORIS – sei es in der eigenen Einheit oder in einem anderen Bereich –  in Betracht ziehen und die Chance ergreifen.“ In der internen Stellenbörse, zu finden unter www.yncoris.com/karriere, sind alle freien Stellen ausgeschrieben. Ansprechpartner*innen sind die Kolleg*innen von HR, die Bewerbungen natürlich vertraulich behandeln. Eine formlose Mail genügt, um die Weichen für eine fachliche und persönliche Entwicklung zu stellen.

 „Der Kontakt zu den Schweißern ist wichtig, genauso ihre Akzeptanz. Schließlich prüfe ich ihre Arbeit und bin nah an ihnen dran, um planen zu können. Ebenso wichtig ist natürlich die gute Kommunikation mit Teamleiter, TÜV und Kunde.“

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