Der Arbeitstag kann kommen: Alle Oberflächen sind gereinigt, die Mülleimer geleert, der Boden blank und die Sanitärräume sauber. Toilettenpapier, Seife, Handtücher sind nachgefüllt. Die Rahmenbedingungen stimmen. Das es so ist, dafür sorgt Bazand Dagili, Facility Management YNCORIS.

Ganz schön aufgeräumt
„Egal in welchem Gebäude und auch, wenn ich einfach nur zum Essen in die Kantine gehe, kann ich es nicht lassen und gucke in die Ecken. Das ist ein bisschen cringe, aber ich kann nicht anders. Ich nehme meinen Job ernst und mache ihn gerne“, erzählt der 27-jährige gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann. Seit Mai arbeitet er für YNCORIS, betreut, koordiniert und kontrolliert bei allen Standortunternehmen die Reinigung von über 2.000 Räumen – oder anders gesagt fast 50.000 m2 Fläche. Zwei Dienstleister übernehmen die Unterhaltsreinigung. Nach Kundenwunsch gibt YNCORIS den Reinigungsumfang und die -intervalle vor. Unterschieden wird zwischen Raumgruppen, wie zum Beispiel Büros, Flure, Werkstätten und Lagerräume, Sanitär- und Umkleideräume. Was und wie häufig gereinigt werden soll, steht im sogenannten Raumbuch, das YNCORIS an die Dienstleister weitergibt. In Revierplänen wiederum vermerken die Firmen, welche Reinigungskraft wann und wo putzt. Die Glasreinigung übernimmt eine dritte Firma und auch Sonderreinigungen laufen über Dagilis Schreibtisch, also etwa Grundreinigungen, die Reinigung nach Veranstaltungen, Beschichtungen und Versiegelungen von Böden.

Im Reinen
Er ist das Bindeglied zwischen Kunden und Dienstleistern, bespricht sich mit den Objektleiterinnen der Reinigungskräfte, stellt Arbeitserlaubnisscheine aus, bearbeitet und dokumentiert Reklamationen und vereinbart Termine. Täglich ist Dagili im Chemiepark unterwegs, kontrolliert die Räume und hält den Kontakt zu Reinigungskräften und Kunden. Ihm ist es wichtig, ein vertrauensvolles Verhältnis zu beiden aufzubauen. Für jeden Kunden gibt es eine*n Ansprechpartner*in, aber er klopft manchmal auch einfach an eine Tür, um nachzufragen, ob alles in Ordnung ist. „Ich kümmere mich und dazu zählt auch der persönliche Kontakt und Wertschätzung gegenüber allen“, davon ist Dagili überzeugt. „Und wenn dann jemand sagt: ‚Das, was du tust, ist nicht umsonst. Ich merke, wenn du zurück aus dem Urlaub bist und deinen Job machst‘, dann freu ich mich und denke: sauber.“

Hygieneartikel im Jahr*

  • 40.930 Rollen Toilettenpapier
  • 2980 Rollen Papierhandtücher
  • 723 Flaschen à 500 ml Seife
  • 76.550 kleine Müllbeutel

*einige Unternehmen übernehmen den Einkauf in Eigenregie