Bei der Optimierung neuer oder bestehender Batch-Anlagen stellen sich Betreiber regelmäßig die Frage: Wie können wir die Kapazität unserer Anlage steigern? Wo liegen die Bottlenecks im Prozess? Aber auch: Welche Maßnahme bewirkt wie viel und mit welchem Aufwand lässt sie sich realisieren? Doch über die klassischen Herangehensweisen, wie Modellierungen in tabellarischer Form oder Gantt-Diagramme, sind solche Fragen nur sehr aufwändig zu beantworten. Denn Batch-Prozesse sind meist komplex. Deutlich schneller und genauer geht es mit Simulationssoftware. Sie ermöglichen es, betriebliches Prozess- und Produkt-Know-how zu bündeln, ein belastbares Bild des Ist-Standes zu erzeugen und Ansatzpunkte für Verbesserungen abzuleiten.
In diesem Praxistipp lesen Sie, wie Sie zu einem tiefgreifenden Prozessverständnis gelangen und warum Simulationen ideal sind, um Bottlenecks zu identifizieren, Verbesserungsalternativen zu vergleichen und die Komplexität von Batchprozessen insgesamt besser zu beherrschen.