KOMM AUF TOUR machte Station im Feierabendhaus

Das Feierabendhaus war vom 17. bis 27. April 2023 Ziel von rund 1.500 Schüler*innen der 7. Klassen im Rhein-Erft-Kreis. Das bundesweite Projekt soll junge Menschen bei der Berufsorientierung unterstützen: Spielerisch erfuhren sie mittels eines Erlebnisparcours mehr über ihre Stärken und Neigungen und verknüpften diese mit Berufsbildern. Spaß machte es ihnen offensichtlich allemal!

Ausgelassene und aufgeregte Stimmung herrschte in die­sen Tagen im Feierabend­haus. Denn für die Schülerinnen und Schüler war alles neu. Den Erleb­nisparcours begriffen sie als Spaß, Sport und Wettbewerb. Was hat das mit Zukunftsplanung und dem soge­nannten „Ernst des Lebens“ zu tun?

„Viele Teilnehmende entdecken Ta­lente und neue Seiten an sich selbst“, erläutert Dirk Borkenhagen, Leiter YNCORIS Ausbildung: „Zudem lernen sie neue Berufsfelder und Berufsbil­der kennen, die ihnen bislang völlig unbekannt waren. Es ist doch so, dass die ersten beruflichen Orientierungen junger Leute in Richtung soziales Um­feld – was machen Eltern, Geschwister – und persönliche Lebenswelt gehen wie beispielsweise Einzelhandelskauf­mann bei einem Discounter, Friseur, Arzt, KFZ-Mechaniker und ähnliches. Veranstaltungen wie diese leisten ei­nen wichtigen Beitrag, den Teilneh­menden neue berufliche Horizonte und Handlungsspielräume zu eröffnen und erste Kontakte zu Betrieben oder Ausbildungseinrichtungen herzustel­len. Unsere 13 Azubis waren auch da­bei, um zu helfen und Fragen der Schü­lerinnen und Schüler zu beantworten.“

„Wir engagieren uns kontinuierlich in Sachen Berufsorientierung, von Grundschulen bis hin zu Abschluss­klassen aller Schulformen mit ver­schiedensten Formaten wie Ausbil­dung-Scouts, Kurs-Partnerschulen, Ausbildungsmessen in Städten und Schulen, Praktika, Berufsfeld-Schnup­pertage“, kommentiert Thomas Kuh­low, Leiter Kommunikation bei YNCORIS: „Dieses Jahr stellt YNCORIS zusätzlich das Feierabendhaus kostenfrei zur Ver­fügung. Der Chemiepark Knapsack ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Unsere gesellschaftliche und wirt­schaftliche Verantwortung nehmen wir ernst.“