Aufbruch in eine ungewisse Zukunft

Nachdem der Hoechst-Konzern über Jahrzehnte zu einem internationalen Chemieriesen angewachsen war, wurde Anfang der 1990er Jahre seine Auflösung eingeleitet: Nach der Überführung in eine Holding schloss sich die Hoechst AG mit der Rhône-Poulenc zur Aventis S. A. mit Sitz in Straßburg zusammen. Aus dem Hoechst-Werk in Hürth-Knapsack wurde der Chemiepark Knapsack. Die verbliebenen Einheiten des Hoechst-Konzerns wurden zu selbstständigen Unternehmen. Eines davon: InfraServ Knapsack, die ehemalige Service-Einheit von Hoechst. 1998 nahm die InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG offiziell ihre Tätigkeit auf und schrieb von nun an ihre eigene Geschichte 

1997: Der dramatische Umbruch

  • Umwandlung des Werkes Knapsack der Hoechst AG in den Chemiepark Knapsack

  • Ausgliederung der operativen Einheiten und des Werksservices in selbständige Unternehmen

  • Am 4. Februar wird die InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG im Handelsregister Brühl eingetragen. Komplementär ist die InfraServ Verwaltungs GmbH in Frankfurt, eine 100prozentige Tochter der Hoechst AG. Kommanditisten sind die Targor GmbH, die Hoechst AG, die Celanese GmbH, die Clariant GmbH und die Hostalen Polyethylen GmbH.

  • Der InfraServ Knapsack werden von Hoechst die Grundstücke und Gebäude des Werkes übertragen.

  • Gründung der InfraServ GmbH & Co. Deponie KG

1998: Das Gründungsjahr

  • Am 1. Januar 1998 ist Hoechst nicht mehr in Knapsack operativ tätig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werksservices sind in die InfraServ Knapsack übergegangen.
  • Gründung des Chemiepark Knapsack und der InfraServ Knapsack, Ende der Hoechster Ära.
  • Knapsack steht für ein neues Modell der Zusammenarbeit eigenständiger Unternehmen: international tätigen Chemieunternehmen und regionalen Dienstleistungsunternehmen.
  • Die Renovierung des Verwaltungsgebäudes des Chemieparks Knapsack wird erfolgreich beendet.

1999: Die Hoechst AG vollendet die Aufspaltung

  • Im Februar wird die Initiative ChemCologne ins Leben gerufen. Unterstützt durch die Landesregierung von NRW vereinbaren der Chemiepark Knapsack, die Bayer AG, andere Chemieunternehmen der Region, die Universität zu Köln sowie der Arbeitgeberverband Köln, die Stadt Hürth und der Erftkreis ein gemeinsames Marketing, um das wirtschaftliche Potential der Region Köln zu fördern.
  • Im Oktober vollendet Hoechst seine Aufspaltung. Die Arbeitsfelder Pharma und Pflanzenschutz werden mit der Rhône Poulenc zur neuen Aventis S.A. mit Sitz in Straßburg verschmolzen. Die Teilgesellschaft Aventis Crop Science mit Sitz in Lyon ist für das Pflanzenschutzmittelgeschäft verantwortlich und übernimmt die Aktivitäten der bisherigen AgrEvo GmbH im Chemiepark Knapsack.
  • Die InfraServ Verwaltungs GmbH in Frankfurt, die die Geschäftsführung der Chemiepark-Betreibergesellschaft InfraServ Knapsack stellt, wird eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Celanese AG, und der Kommanditistenanteil der Hoechst AG an der InfraServ Knapsack (22 %) wird auf die Celanese AG übertragen

2000: Der Umbau ist abgeschlossen

Zum Ende des 20. Jahrhunderts ist der Umbau des Standortes in den offenen Chemiepark Knapsack weitgehend vollendet. Betreibergesellschaft ist die InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG mit 900 Beschäftigten.

2001: Die erste Hausmesse im Feierabendhaus

  • Die Analytik der InfraServ Knapsack stellt mit der Membrantechnik ein in der Abwasserbehandlung etabliertes Verfahren.
  • Die erste so genannte "Hausmesse" der InfraServ Knapsack lockt zahlreiche Kunden und Geschäftspartner ins Feierabendhaus.

2002: Übernahme und Gründung

  • Zum 1. Januar übernimmt die InfraServ Knapsack die Analytik Kalle-Albert in Wiesbaden.
  • "Personaltransfair" - unter diesem Namen laufen die Personalmanagement-Dienstleistungen der InfraServ Knapsack - schließt erfolgreich das bisher größte Projekt ab: Personalgestellung für die Papierfabrik auf dem Knapsack-Hügel.
  • Das neue Server-Centrum der InfraServ Knapsack wird Ende Oktober eingeweiht.

Wachstum & überregionale Ausbreitung

Bevor es an die Implementierung neuer Unternehmensstrukturen ging, galt es, erst einmal ein Dienstleistungsverständnis in der Belegschaft zu etablieren. Nach der Gründungs- und Findungsphase stellte sich jedoch die Frage: Wie und wo kann der Industriedienstleister gewinnbringend wachsen? Denn die Entwicklungsmöglichkeiten am eigenen Standort waren begrenzt. Mit der ganzen Energie eines jungen Unternehmens und dem Know-how eines ehemaligen Chemieriesen bot InfraServ Knapsack seine Leistungen daher bald über die Grenzen des Chemieparks hinaus an – mit großem Erfolg. Aus dem früheren Hoechst-AG-Konzernsegment wurde ein überregional agierender Industriepartner.

2003: Neu gegründete Tochtergesellschaften

  • InfraServ Knapsack reicht Genehmigungsunterlagen für die Erichtung eines EBS-Dampfkraftwerks ein.
  • InfraServ Knapsack gründet zwei neue Gesellschaften: PERSONAL Transfair und RHEIN-ERFT AKADEMIE werden eigenständige GmbHs.
  • Der Chemiepark Knapsack beteiligt sich am bundesweiten "Tag der Offenen Tür" der Chemieindustrie. Rund 10 000 Besucher übertrafen alle Erwartungen der Organisatoren.
  • Bayer CropScience bezieht ein neues Verwaltungsgebäude im Chemieparkteil Hürth.

2004: Die erste gemeinsame Weihnachtsfeier

  • Die neu gegründeten InfraServ Knapsack Tochtergesellschaften RHEIN-ERFT AKADEMIE und PERSONAL Transfair beginnen mit dem operativen Geschäft.

  • Die neue Werkschutzzentrale (Tor 1) im Werk Knapsack wird bezogen.

  • Zum zweiten Mal findet im September die zweitägige Leistungsschau "InfraServ Knapsack Messe" statt.

  • InfraServ Knapsack startet mit dem Bau einer neuen Produktionshalle für Nexans. Investitionsvolumen ca. 300.000.- Euro.

  • Zum ersten Mal in ihrer Geschichte feiert die InfraServ Knapsack eine gemeinsame Weihnachtsfeier für alle Beschäftigten im Feierabendhaus. Es kommen fast 700 Teilnehmer.

2005: Neuer Geschäftsführer

  • Am 23. Mai wird der Verein „Rhein-Erft-Berufsstart“ gegründet. Gründungsmitglieder sind: Bayer CropScience GmbH, Clariant GmbH , 1. Goldenberg Berufskolleg, InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG, Nexans GmbH, RHEIN-ERFT AKADEMIE GmbH, Rhein-Erft-Kreis und Vinnolit GmbH. Zusammen wollen sie Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, attraktiv für den Arbeitsmarkt machen. Um dabei unabhängig von Landesmitteln zu sein und gleichzeitig Stiftungsgelder nutzten zu können, wurde die Form des Vereins gewählt
  • Am 11. August fällt der Startschuss für das Wasserstoffanwendungszentrum der IGH2. Die Interessengemeinschaft bestehend aus: InfraServ Knapsack, St@rt Hürth, Stadtwerke Hürth, OperaThing und Vinnolit, bringt zum ersten Mal im CPK gezielt und energetisch voll ausgenutzt Wasserstoff zu Anwendung. Ein mit Wasserstoff versorgter Ü-Wagen überträgt eine dreistündige Live-Sondersendung
  • Helmut Weihers ist ab dem 1. November der neue Geschäftsführer der InfraServ Knapsack. Weihers ist der Wunschkandidat seines Vorgängers Prof. Horst Dieter Schüddemage, der in den Ruhestand geht

2006: Der Bau des Ersatzbrennstoff-Kraftwerkes wird beschlossen

  • InfraServ Knapsack verkauft zum 1. März IWL an Müller-BBM.
  • Zum 1. April führt die InfraServ Knapsack die 40-Stunden Woche ein.
  • Im Juli beschließen Sotec und InfraServ Knapsack den Bau eines Ersatzbrennstoff-Kraftwerkes (EBS). Hierfür werden am Standort Knapsack 105 Millionen Euro investiert.
  • Im August erhält das Feierabendhaus ein neues Dach. Das Dach des denkmalgeschützten Gebäudes wird mit einem Polyurethanschaum zur Wärmeisolierung überzogen.
  • 7.000 Interessierte besuchen am Tag der offenen Tür den Chemiepark Knapsack. Ein buntes Rahmenprogramm informiert und unterhält die Gäste der Standortfirmen am 23. September. Auch InfraServ Knapsack empfängt mit eigenem Stand interessierte Bewerber, Mitarbeiter und Familien.
  • InfraServ Knapsack, RWE Power und Stadt Hürth kooperieren für das Regionale 2010 Projekt. Unter dem Titel „Energie- und Chemie-Centrum Knapsack“ (ECC) beteiligt sich die Region am NRW Strukturförderprogramm.
  • Ende November sind bereits die ersten Fundamente für das EBS-Kraftwerk fertig. Der Hochbau beginnt.

2007: Der bis dato beste Abschluss

  • Im zehnten Jahr des Bestehens der InfraServ Knapsack, kann die das Unternehmen seinen besten Abschluss vorlegen.
  • Mit dem Bau einer neuen Frischwasserleitung von Dirmerzheim nach Knapsack wird ebenfalls im April begonnen. Die von RWE Power und InfraServ Knapsack finanzierte Leitung wird noch im selben Jahr fertig gestellt und löst in Zukunft die bisherige Leitung ab.
  • Im Juni feiert das EBKW in Knapsack Richtfest. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2008 geplant.
  • Neben Mitglied InfraServ Knapsack wird zusammen mit sechs weiteren Gründungsmitgliedern der eingetragene Verein HyCologne, ein Projekt zur Förderung der Zukunftsenergie Wasserstoff gegründet.
  • Mit einem Festakt am 24. August und dem großen Bürgerfest am 25. August feiert der Chemiepark Knapsack sein 100jähriges Bestehen. Die rund 5000 Besucher beim Bürgerfest erwartet eine ein buntes Programm mit einem zweistündigen Bläck-Fööss-Konzert und einer Lasershow als Abschluss des Abends auf dem Platz vor dem Verwaltungsgebäude.

2008: 20.000 Meter Kabel für ein erweitertes Stromnetz

  • InfraServ Knapsack erweitert das Stromnetz im Chemiepark Knapsack. 20.000 Meter isolierte Freileitung wurden zwischen den beiden Chemieparkteilen verlegt, um den Strom aus dem neuen Ersatzbrennstoffkraftwerk nach Hürth zu transportieren.
  • Die InfraServ Knapsack übernimmt mit Beginn des neuen Schuljahres 2008 Schulpatenschaften für die Elisabeth-von-Thüringen Realschule in Brühl und die Friedrich-Ebert-Realschule in Hürth
  • Im September investiert die Abwassergesellschaft Knapsack 2 Millionen Euro in eine Modernisierung der Abwasseranlagen die über 1.000 Tonnen CO 2 und 15% Strom einspart.
  • Das Wasserrecht für InfraServ Knapsack und weitere Unternehmen auf dem Knapsacker Hügel wird von der Bezirksregierung Köln  um weitere zehn Jahre verlängert.
  • Im November beginnen die Bauarbeiten an der Fassade der Hauptverwaltung der InfraServ Knapsack. Das Erneuerungskonzept verbindet Energieeinsparung und Erhöhung der Sicherheit.
  • Im Dezember bekommt der Chemiepark Knapsack eigene Hausnummern. Die Hauptverwaltung der InfraServ Knapsack ist nun unter der Adresse Industriestraße 300 zu finden.

2009: Die neue EMSR-Werkstatt

  • Das neue Ersatzbrennstoffkraftwerk (EBKW) wird im März, im Beisein von Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers, offiziell eingeweiht
  • Der norwegische Energiekonzern Statkraft eröffnet Anfang Juni seine neue technische Regionalzentrale im Chemiepark Knapsack
  • Die neue EMSR-Werkstatt der InfraServ Knapsack wird Ende Oktober eingeweiht.

Aus eins mach fünf

So zeigte sich im Laufe der Zeit, dass viele Kunden die örtliche Nähe zu ihrem Dienstleister schätzen. YNCORIS baute daher kontinuierlich neue eigene Standorte im Umfeld seiner wichtigsten Kunden auf und ist neben dem Hauptsitz in Hürth mit fünf weiteren Standorten im Rheinland und im Ruhrgebiet vertreten. Zusammen mit dem Dienstleistungsangebot von YNCORIS und der langjährigen Erfahrung in der chemischen Industrie sind die verschiedenen Vertretungen ein wichtiger Erfolgsfaktor im Wettbewerb. Der größte Standort mit eigener Werkstatt und rund 50 Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen befindet sich in Leverkusen. Hinzu kommen Instandsetzungszentren in Köln-Nord, Duisburg und Dormagen sowie Büros in Uerdingen und in Düren. 

2010: Verkauf einer Tochtergesellschaft

  • Die Rhein-Erft Akademie wird Ende März von der InfraServ Knapsack an die Stiftung Bildung & Handwerk übergeben.
  • Die erste Wasserstofftankstelle im Chemiepark Knapsack wird Anfang Mai eröffnet.
  • Statkraft stellt im September seine Pläne für den Bau eines weiteren Kraftwerkes im Chemiepark Knapsack vor.

2011: Das elektronische Rangierwerk

  • Spatenstich für das elektronische Rangierstellwerk des Bahnbetriebes der InfraServ Knapsack
  • Testphase von zwei Wasserstoff-Bussen für den ÖPNV der Städte Hürth und Brühl beginnt. Betankt werden die Busse am Tor Hürth des Chemiepark Knapsack
  • Etwa 3000 Besucher lockt der bundesweite "Tag der offenen Tür der Chemischen Industrie" am 24.9.2011 in den Chemiepark Knapsack
  • Ende Oktober ist der Abriss der Ende 2008 stillgelegten Oxaphospholan-Anlage von Clariant abgeschlossen und das Gelände wird wieder an die InfraServ Knapsack übergeben

2012: Einweihung Standort Leverkusen

  • Im März werden Pläne für eine neue Einfahrt des Werksteils Hürth vorgestellt.
  • Das Notfallmanagement der InfraServ Knapsack für den Standort Chemiepark Knapsack nimmt im April neue Räume für die Zentrale Einsatzleitung (ZEL) in Betrieb.
  • InfraServ Knapsack weiht den Standort Leverkusen ein
  • Nach fast 27 Jahren Dienstzeit am Standort Knapsack und 12 Jahren Amtszeit als Geschäftsleiter der InfraServ Knapsack geht Helmut Weihers Ende Dezember in den Ruhestand.

2013: Doppelspitze als neue Geschäftsleitung

  • Zum 1.1.2013 vollzieht sich mit einer erstmaligen Doppelspitze der Wechsel der Geschäftsführung in der InfraServ Knapsack: Ralf Müller (Vorsitzender) und Dr. Clemens Mittelviefhaus übernehmen die Geschäftsleitung der InfraServ Knapsack.
  • Im Januar wird die neue Toreinfahrt im Werksteil Hürth offiziell eröffnet und der Öffentlichkeit präsentiert.
  • Bayer CropScience baut seine Produktionskapazitäten in den Pflanzenschutzbetrieben weiter aus und investiert im März 30 Millionen Euro in den Chemiepark Knapsack.
  • Im Sommer begeht PERSONALTransfair sein zehnjähriges Firmenjubiläum.
  • Zum 1.8.2013 übernimmt das synlab Umweltinstitut die Analytik-Sparte der InfraServ Knapsack an den Standorten Knapsack und Wiesbaden.

2014: Auszeichnung zum "Top-Arbeitgeber"

  • Die Funkgeräte der Werkfeuerwehr werden von analogen auf digitalen Funkverkehr umgestellt.
  • Der AWH Wirtschaftspreis geht an das Tochterunternehmen der InfraServ Knapsack, der Transfergesellschaft PERSONALTransfair.
  • InfraServ Knapsack steigt erstmalig auf in die Top-Ten der renommierte Lünendonk-Studie.
  • InfraServ Knapsack erhält erstmalig die Auszeichnung „Top-Arbeitgeber“ von FOCUS
  • 3500 Besucher zählt der Chemiepark Knapsack anlässlich des bundesweiten Tag der offenen Tür der chemischen Industrie im September 2014.

2015: Eröffnung einer eigenen Werkstatt in Dormagen

  • PERSONALTransfair wird von der InfraServ Knapsack an die Stiftung Handwerk und Bildung verkauft.
  • KCG, der Betreiber des Container-Terminals, bekommt einen neuen Reach-Stacker.
  • Friedhelm Breuer, geht in den Ruhestand. Bert Richartz ist neuer Leiter der Werkfeuerwehr im Chemiepark Knapsack.
  • Bayer CropScience baut Standort Knapsack weiter aus: Grundsteinlegung für die neue Pflanzenschutzmittel MPE-Anlage (Methanphosphonigsäureester). Geplanter Produktionsstart: Anfang 2017.
  • InfraServ Knapsack eröffnet eine eigene Werkstatt in Dormagen

2016: In einem Jahr 100 Neueinstellungen

  • InfraServ Knapsack errichtet einen Erweiterungsbau für defekte Aggregate in Knapsack.
  • Die KCG Knapsack Cargo GmbH nimmt Anfang Juni offiziell das neue Lager für Tankcontainer im Chemieparkteil Hürth in Betrieb.
  • Der Chemiepark Knapsack ist Gastgeber der 1. Nacht der Technik Rhein-Erft im September 2016.
  • InfraServ Knapsack wächst weiter. Bis zum 31.12.2016 wurden 100 Neueinstellungen vorgenommen.

2017: Übernahme der Logistik am Standort Düren

  • InfraServ Knapsack übernimmt die Logistikleistungen für Akzonobel am Standort in Düren.
  • InfraServ Knapsack wird von EcoVadis mit dem Gold-Status ausgezeichnet. EcoVadis prüft das Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen. Kriterien sind soziale Verantwortung, Umweltbewusstsein und Ethik. 
  • InfraServ Knapsack eröffnet nach Neu- und Umbau eine nach modernsten Gesichtspunkten gestaltete Pumpen- und Maschinenwerkstatt.
  • InfraServ Knapsack erhält den AWH-Wirtschaftspreis 2017 und spendet das Preisgeld an den Verein Hospiz Hürth e.V..
  • Die Tochtergesellschaft der InfraServ Knapsack, OnSite Engineering GmbH, feiert ihr 10-jähriges Jubiläum.
  • Die neue Bauwerkstatt der InfraServ Knapsack wird eröffnet.

2018: Rekordjahr - 200-Millionen-Euro-Marke geknackt

  • Anfang des Jahres steht fest: InfraServ Knapsack verbucht ein weiteres Rekordjahr und knackt im Jahr 2017 die 200-Millionen-Euro-Marke beim Umsatz
  • InfraServ Knapsack modernisiert und digitalisiert die Leitwarte der Ver- und Entsorgung. Von hier aus wird die komplette Versorgung (Strom, Gas, Kühlwasser, Druckluft, etc.) überwacht und gesteuert
  • InfraServ Knapsack schließt neue Energielieferantenverträge mit dem Energieunternehmen EEW Energy from Waste und RWE Power und sichert eine nachhaltige, langjährige Energieversorgung der Industrieunternehmen auf dem Knapsacker Hügel.

Alles bleibt anders

2019 war es an der Zeit, dem Werdegang des Unternehmens mit einem neuen Namen Rechnung zu tragen: Der Name YNCORIS beseitigt nicht nur die Verwechslungsgefahr zu anderen Unternehmen mit dem Begriff "InfraServ", sondern löst auch die aktuelle Ortsgebundenheit auf und erzeugt durch Individualität eine höhere Merkfähigkeit am Markt. Mit dem Namenswechsel wollen wir die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen und unsere Geschichte weiterschreiben.