944.744 Arbeitsunfälle in Deutschland meldete die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua) für das Jahr 2015. Obwohl das 11.175 weniger waren als im Vorjahr, sinken die Unfallzahlen seit 2010 nur noch sehr langsam. Viele Betriebe haben in den vergangenen Jahren bereits die technische Ausrüstung im Arbeitsschutz optimiert und die Organisation angepasst. In diesen Bereichen sind kaum noch Verbesserungen möglich. Die Unfallzahlen lassen sich daher nur weiter senken, wenn alle Mitarbeiter im Unternehmen auf eine sichere Arbeitsweise achten und ihr Verhalten darauf abstimmen. Wie wichtig dieser Ansatz ist, zeigen auch die Statistiken der Berufsgenossenschaften, die davon ausgehen, dass in bis zu 85 Prozent aller Fälle das persönliche Verhalten einen Arbeitsunfall verursacht oder begünstigt. „Behaviour Based Safety“ stellt daher das sicherheitsorientierte Verhalten jedes Einzelnen in den Mittelpunkt, ganz gleich welche Aufgabe er im Unternehmen innehat. Dabei geht es nicht darum, immer mehr Vorgaben zu schaffen, sondern das Thema „sicheres Arbeiten“ in den Köpfen aller Beschäftigten zu verankern.
Behaviour Based Safety (BBS) zählt zu den Kerninstrumenten im Arbeitsschutz, um die „Vision Zero“ wahr werden zu lassen. Doch ein Arbeiten ohne Unfälle lässt sich nur realisieren, wenn alle Mitarbeiter das Thema Arbeitssicherheit verinnerlicht haben und es eigenverantwortlich und mit Rücksichtnahme auf andere umsetzen. Das bedeutet zunächst für Viele, ihr Verhalten umstellen zu müssen. Auf Unternehmen, die diese Verhaltensänderung herbeiführen möchten, warten deshalb einige Herausforderungen. Dabei sind es häufig Detailfragen, die über den Erfolg oder Misserfolg einer Maßnahme entscheiden. In diesem Whitepaper erfahren Sie, worauf es bei der Einführung von BBS ankommt. Jetzt Whitepaper „So machen Sie Behaviour Based Safety zum Erfolg“ herunterladen: